Wie wird man klarer?
Ich liebe Coaching und Self-Help Litaratur and habe viele Tools in meinen Tagesablauf integriert. Das ist eine Auswahl meiner Favoriten.
Viel Vergnügen mit meinen drei Tiny Lessons on Getting Clearer – sowohl als Video (englisch) als auch als Transkription (deutsch).
Tiny Lesson #1: The 2 most important tools for creating clarity
Die 2 wichtigsten Tools um Klarheit zu gewinnen.
Ich bin Bassist & Musikalischer Leiter verschiedener Bands, Gründer eines Plattenlabels und Vater zweier Kinder. Wie Ihr Euch vorstellen könnt, kann man sich da leicht verzetteln.
Glücklicherweise gibt es großartige Tools, die mir helfen, klar zu werden, zu bleiben und meine Zeit gut zu managen. Hier die mit Abstand wichtigsten:
Stift und Papier!
Einige Gründe dafür:
- Sobald du deine Aufgaben aufgeschrieben hat, sind sie extern abgespeichert und dein Gehirn kann sich locker machen. Di befreist deinen Arbeistspeicher von Gedankenlast.
- Du hast ein schriftliches Statement, auf das du dich berufen kannst.
- Deine Gedanken bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit und Ideen können schnell verloren gehen. Deine Aufzeichnungen erinnern dich an alte Ideen und Konzepte.
- Schreiben ist eine Manifestation, und das schafft immer Klarheit.
Eine Übung dazu: Nimm einen Stift und Papier und schreibe auf, was morgen Alles zu tun ist.
Meine Liste könnte so aussehen [ mit einigen Übertreibungen hier und da]
- meinen Kindern erklären, warum sie nicht ihre Finger in die Lautsprecherboxen stecken sollen
- einkaufen und den Schreibtisch aufräumen
- 2 #1 Hits komponieren
- das Coltrane lick bei 300bpm übern
- das 1. Kapitel meiner Autobiografie schreiben
- meine Steuererklärung abgeben
- den Auftritt nächsten Samstag vorbereiten
Wichtig an dieser Stelle:
Bitte – bewerte nicht deine Aufgaben, weder während des Schreibens noch danach.
Hier eine Aufgabe – tu dir den Gefallen:
Schreibe diese To-Do Liste jeden Abend für die nächsten 7 Tage.
Nimm jeden Abend Stift und Papier zur Hand und schreibe auf, was Du am nächste Tag zu tun hast.
Nach 1 Woche ist es Zeit für die nächste Tiny Lesson.
Tiny Lesson #2: Visualization exercise –
how will your perfect day in 5 years look and feel like?
Wie sieht Dein perfekter Tag aus in 5 Jahren?
Nimm Stift und Papier und los geht’s:
Wichtig:
Es geht nicht darum, wie ein perfekter Tag auszusehen hat sondern wie du ihn dir vorstellst.
Zum Besispiel: Aufstehen um 5, dann 2 Stunden im Gym ackern, danach 5 ultraproduktive Stunden im Studio und – du kennst das…. Wenn das dein Ziel ist, ab dafür. Wenn du aber in Wirklichkeit lieber den ganzen Tag an einem Südsee Strand abhängen willst – dann ist das dein Weg.
Einige Fragen, die dir dabei helfen können, den perfekten Tag zu visualisieren.
Und bitte nicht vergessen, schreibe alles auf!
Fragen:
- wo wachst du auf?
- in einem Nightliner während einer großartigen Tour?
- in einem Penthouse, das du gerade gekauft hast?
- auf dem Strand einer bezaubernden kleinen Insel?
- auf einem Berggipfel?
- was riechst du?
- wwie warm ist es?
- was hörst du?
- Vogelgezwitscher?
- Kinder, die den Hausflur langlaufen?
- was isst du zum Frühstück?
- ein Smoothie?
- ein riesiges Omelett?
- wer ist bei dir?
- Familie?
- Bandkollegen?
- Delphine?
- was machst du den ganze Tag lang?
- Songs aufnehmen?
- üben?
- windsurfen?
Wie sieht dein perfekter Tag aus?
Nimm dir Zeit, lass es fliessen, urteile nicht über deine Träume, denk nicht zu viel nach und – schreib alles auf.
Tiny Lesson #3: What Is The Next Step?
Was ist der nächste Schritt?
Bitte hab deine Visualisation aus Tiny Lesson #2 parat.
Wir wollen jetzt herausfinden, was der nächste Schritt ist.
Was musst Du als Nächstes machen, um dem perfekten Tag näher zu kommen?
Nehmen wir als Beispiel die Person, die den ganze Tag Cocktails trinken will auf einer Südsee Insel.
„Also, ich möchte den ganzen am Starn dliegen auf einem absoluten Traumstrand. Was könte der nächste Schritt sein? Hmmm, welche Insel soll es denn sein? Das finde ich als erstes heraus.“
Schon ziemlich OK. aber ein altes Mantra besagt: „Bald ist kein Termin, einige keine Zahl!“
Aus ‚Das finde ich als erstes heraus‚ wird:
‚Ende dieser Woche weiss ich von 3 möglichen Inseln – wie das Klima dort ist, die Visa Bestimmungen und die Lebenskosten.“
Boom!
Ein weiteres Beispiel:
‚Ich möchte der Hans Zimmer mäßige Filmkomponist sein und in 5 Jahren in meinem riesen Studio in Hollywood sitzen und Scores für Blockbuster schreiben.‘
Das könnte der Gedankengang sein:
„Hmm, wie komm ich nach Hollywood. Wie findet Hollywood mich? Komponieren ist das Eine, aber wie präsentier ich mich. Ich sollte vielleicht meine Webpräsenz überarbeiten.‘
Stoooop! „Bald ist kein Termin, einige keine Zahl!“
Jetzt nochmal in Präzise:
„Ende dieser Woche habe ich folgende Fragen für meinen Instagram, LinkedIn und Facebook Account beantwortet:
- iist der Infotext auf dem neuesten Stand?
- habe ich ausdrucksstarke Fotos?
- sind meine Videos aktuell“
Boom!
Das war ein riesen Schritt in Richtung Traum-Tag.
Du hast dich getraut, deinen Traum auf Papier zu bannen, und hast einen greifbaren ersten Schritt formuliert. Glückwunsch!
Das waren die Tiny Lessons on Getting Clearer, besuch gerne edwardmaclean.com/coaching für mehr Info.