An dieser Stelle werde ich in loser Folge die Musiker meiner Band vorstellen:
Matti Klein- Fender Rhodes, Wurlitzer, Synthesizer & Piano
Matti und ich haben uns vor über 15 Jahren kennegelernt in den Studios der Berliner Jazz Hochschule HdK. Die Jugend BigBand Neubrandenburg hatte dort einen Recording Workshop und ich war der Kontrabass Dozent. Matti hat –wie zu erwarten war- Piano gespielt.
8,9 Jahre später hatten wir unseren ersten Gig zusammen in der Berliner Club Bar 1000. Es hatte ein wenig gedauert bis ich 1&1 zusammengezählt hatte (‚hey, Du hast ja ein Neubrandenburger Autokennzeichen, da hab ich mal unterrichtet’ – ‚Ich weiss, ich hab bei dem BigBand Workshop Piano gespielt’ – ‚aargs, sorry, es war früh am Sonntag Morgen…. da habe sich meine verklebten Augen nur auf die Kullern auf dem Notenpapier und die Basskollegen konzentriert…’) – Zumindest habe ich ihn nicht davon abgehalten, Musiker werden zu wollen.
Bei dem Gig ist mir direkt Mattis sehr geschmackvolles und souveränes Spielen aufgefallen. Das geht Ed Motta genau so. Aber die Meisten werden ihn wahrscheinlich von seiner Zeit mit Mo’Blow kennen. Und er ist ein sehr gewissenhafter Musiker, immer auf´s Detail bedacht. Vor der Aufnahme Session habe ich ihm meine Songs vorgestellt und wir haben ein wenig im Duo gespielt. Es war grandios, wie er immer wieder mit Ideen und Verbesserungsvorschlägen um die Ecke kam, auch als ich schon längst mental und blutzuckermäßig beim Mittagessen war.
Welche 3 Aufnahmen würdest Du auf die sagenumwobene einsame Insel mitnehmen?
Charlie Haden „Nocturne“,
E.S.T. „Strange Place For Snow“,
Michel Petrucciani feat. Steve Gadd, Anthony Jackson „Trio In Tokio“
Wo bist Du aufgewachsen?
Neubrandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
Wie bist Du zur Musik gekommen?
Durch meine Großmutter mütterlicherseits, sie war die Inspiration für meine ersten Klavierstunden.
Welche waren Deine biographischen Highlights musikalischer Natur?
Folgende Auftritte würde ich zu meinen Highlights zählen:
-Ed Motta with special guest David T. Walker: live at Blue Note Tokyo
-Mo’ Blow feat. Nils Landgren: live at Jazz Baltica
-Studioarbeit mit Herbert Grönemeyer für das Album „Schiffsverkehr“
-Musical Director & Keyboarder für Jimmy Somervilles „Freedom To Dance“ Tour
Wass findest Du besonders an Me&You oder dem Projekt?
Dass die Musik genau so authentisch klingt wie der es auch Komponist selbst ist.
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